Fundusautofluoreszenz
Die Fundusautofluoreszenz der Netzhaut basiert auf der natürlichen Fluoreszenz bestimmter Netzhautstrukturen.
Bei der Untersuchung wird kontaktlos durch Licht mit einem speziellen Kamerasystem eine Aufnahme generiert.
Die Applikation von Kontrast- oder Farbmittel ist dafür nicht notwendig.
Die Technik liefert detaillierte Bilder der Netzhaut
und ermöglicht, frühe Veränderungen und Ablagerungen zu identifizieren. Dies spielt insbesondere bei der trockenen Makuladegeneration eine Rolle.
Ebenso lassen sich Ablagerungen, die durch die Einnahme bestimmter Medikamente (z. B. Hydroxychloroquin) entstehen können, nachweisen.